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Berlin: Verantwortung für steigende Jugendarmut liegt bei der Bundesregierung „Es ist ein Skandal, dass die Zahl armer Kinder und Jugendlicher immer weiter steigt, während es gleichzeitig immer mehr Vermögensmilliardäre gibt“, kommentiert Norbert Müller, kinder- und jugendpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Zahlen des heute vorgestellten Monitors Jugendarmut in Deutschland 2020. Norbert Müller weiter: „Dass die Zahl armutsgefährdeter Kinder und Jugendlicher während der Corona-Krise - selbst nach einer Schätzung des Arbeitsministeriums - noch einmal deutlich steigen wird, ist leider wenig überraschend. Denn die Bundesregierung versagt beim Kampf gegen Kinder- und Jugendarmut schon seit Jahren und trägt die Verantwortung für die dargestellte Entwicklung. Der Monitor Jugendarmut zeigt deutlich, wie verheerend sich der Lockdown auf arme Jugendliche ausgewirkt hat. Der komplette Jugend- und Freizeitbereich wurde heruntergefahren. Gerade die offene Kinder- und Jugendarbeit ist aber ein wichtiger Baustein, um die Teilhabe von in Armut lebenden Jugendlichen zu fördern. Hier finden junge Menschen wichtige Ansprechpartner und Hilfestellungen. Bund, Länder und Kommunen müssen sicherstellen, dass die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe auch im Falle eines erneuten Lockdowns erhalten bleiben. Zudem müssen die Träger in den anstehenden Haushaltsverhandlungen finanziell deutlich besser ausgestattet werden, damit sie die zusätzlichen Belastungen durch Corona stemmen können. Um Kinder und Jugendliche nachhaltig vor Armut zu schützen, fordert DIE LINKE die Einführung einer Kindergrundsicherung und schlägt konkret vor, das Kindergeld auf 328 Euro zu erhöhen und alters- und elterneinkommensabhängig zusätzlich bis zu 302 Euro pro Kind auszuzahlen. So können wir sicherstellen, dass kein Kind mehr in Armut aufwachsen muss. Die Sozialverbände, die Gewerkschaften und die Opposition haben konkrete Vorschläge für die Einführung einer Kindergrundsicherung vorgelegt. Die Bundesregierung muss nun endlich handeln und diese auch umsetzen." Text-Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag |