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Berlin: Beherbergungsverbote bringen nichts und sind gefährlich "Die beschlossenen Beherbergungsverbote sind blinder Aktionismus, bringen nichts und sind zudem gefährlich", kommentiert Dr. Achim Kessler, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE die aktuellen Verordnungen der Bundesländer, die auf die Konferenz des Bundeskanzleramtes mit den Ländern am Mittwoch zurückgehen. Dr. Kessler weiter: "Statt wirksame Maßnahmen in den Hotspots zu ergreifen, die dann natürlich auch die eigenen Wählerinnen und Wähler treffen würden, verbieten viele Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten nur den Menschen der jeweils anderen Länder bei ihnen zu übernachten. Wären sie wirklich so überzeugt von der Wirksamkeit solcher Reisebeschränkungen, dann müssten sie nicht nur Reisen von Berlin nach Brandenburg, sondern auch umgekehrt verbieten. Aus Bremen darf man nicht mehr nach Bayern, aber innerhalb Bayerns darf man aus einem Hotspot weiterhin aufs Land. Und dann erzeugt die Möglichkeit, sich freizutesten, auch noch Nachfrage nach zusätzlichen Tests. Völlig unsymptomatische Menschen ohne Risiko strömen so aus ihrer Sicht verständlicherweise in die Arztpraxen. Und das ausgerechnet in den Hotspots, wo die Labore und Arztpraxen ohnehin schon überlastet sind, wie etwa in Berlin. Sehr viel wichtiger als Reisebeschränkungen innerhalb Deutschlands wären in der derzeitigen Situation eine vermehrte Nutzung von Homeoffice sowie ein konsequentes Verbot von Großveranstaltungen. Wenn Konsens darüber besteht, dass wir die Schulen offenhalten wollen und dass wir medizinisches und pflegerisches Personal vor Infektionen schützen wollen, dann müssen wir darüber reden, welche wirksamen Maßnahmen zu beschließen sind.” Text-Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag |